Lennoxs Umzug

Am 9. Juli 2022 ist der grosse Tag gekommen. Wir dürfen Lenny abholen!

Als wir da sind, werden die drei Kleinen gerade wach und wir werden gleich fröhlich begrüsst. Da wir es nicht fair finden, Lenny hungrig mitzunehmen, lassen wir ihn mit den anderen fressen und hoffen einfach, dass es ihm auf der Reise nicht schlecht wird (wurde es nicht 🙂 ) Natürlich findet es Lenny doof, dass er aufhören muss bevor der Napf leer ist, aber beim anschliessenden Spiel mit seinen Schwestern ist das schnell wieder vergessen.

Als die drei müde werden, begleitet uns Conny mit Lenny zu unserem Auto. Hier untersucht er kurz die Box auf dem Rücksitz, ist aber schnell der Meinung, dass es auf meinem Schoss gemütlicher ist. Und so verschläft er erst einmal einen Teil der Reise in sein neues Zuhause und zu neuen Abenteuern in meinen Armen <3.

Nach dem Nickerchen weckt die Box dann doch noch Lennys Interesse und auch das kleine Äffchen, unser Willkommensgeschenk, scheint ihm gut zu gefallen.

Irgendwann verliert auch Neues seinen Reiz und Lenny wird unruhig. Die Schlecktube hellt seine Stimmung jedoch schnell wieder auf und so bleibt er auch den Rest der Fahrt noch ganz entspannt.

Velen lieben Dank Petra H. dass du mich begleitet und uns Zwei die entspannte Heimreise ermöglicht hast.

LENNY UND JASON LERNEN SICH KENNEN

Ab hier darf Lenny berichten.

Hallo, ihr könnt mir die Tube doch nicht einfach wegnehmen 😦 Und nun steh ich auch noch auf einer fremden Wiese, die so gar nicht nach Zuhause riecht.

Aber ich habe nicht lange Zeit mich zu wundern, denn plötzlich taucht ein fremder Hund auf und ich geh schnell in Deckung. Und so beobachte ich ihn erst einmal aus sicherer Distanz.

Meine Menschen scheinen keine Angst vor ihm zu haben, deshalb trau auch ich mich bald aus meiner Deckung. Danach laufen wir gemeinsam über die Wiese. Und auch wenn ich so tue, als ob ich mich nur für die Gerüche interessiere, achte ich doch ganz genau darauf, ihm nicht zu nahe zu kommen.


Als er kurz abgelenkt ist, nehme ich meinen ganzen Mut zusammen und beschnüffle ihn. Und weil ich das tatsächlich überlebt habe, getrau ich mich nun auch mit ihm zusammen weiter zu laufen.

ANGEKOMMEN

So einen grossen Freund zu haben ist schon toll und ich lerne auch gleich seinen Namen kennen. Denn immer wenn Frauchen Jasy sagt, bekommt er den Keks. Und natürlich vergisst sie auch mich nicht, denn immer wenn ich meinen Namen höre, gibt es einen für mich.

Nach der langen Reise reichen die paar Kekse natürlich nicht, um meinen Hunger zu stillen und so füllt mir Monika gleich unsere Schälchen. Leider darf ich nicht gleich neben Jason fressen. Aber weil ich schneller bin als er, streut sie mir noch ein paar Kekse neben ihm aus. So komm ich gar nicht erst in Versuchung aus seinem Napf zu naschen.

Danach geht es in den zweiten Raum und plötzlich tauchen zwei neue Wesen auf, die auf mein Fiddeln gar nicht eingehen. Aber weil Marco gleich mit mir spielt, interessiert es mich bald nicht mehr, dass sie mich so anstarren.

Und irgendwann bin ich so müde, dass ich mich unter das Sofa verkrümle und gar nicht mehr mitbekomme wie nahe mir die zwei kommen.


MEIN GROSSER KUMPEL

Frauchen sagt, sie ist ganz stolz darauf wie super wir Zwei das machen. OK, ein Mal habe ich Jason an der Lefze gezogen. Ich habe aber schnell verstanden, dass dies keine gute Idee ist. Denn da wurde er kurz laut und ich hab mich ordentlich erschreckt.

Aber ich darf immerhin schon so nahe bei ihm schlafen.


Aber nun wünsche ich euch erst einmal eine gute Nacht. Euer Lenny


DER NÄCHSTE TAG

Wir hatten eine ruhige Nacht. Nur einmal hat mich Monika geweckt und ist mit mir raus. Dafür darf ich dann am Morgen ausschlafen bis mich der Hunger weckt. Bevor es aber Frühstück gibt, geht es gleich noch einmal zu meinem Pipiplatz. Jason hat von alldem nichts mitbekommen. Aber als die ersten Kekse in unsere Schälchen fallen wird auch er ganz schnell wach.

Ganz verstehe ich es zwar nicht, weshalb ich nicht direkt neben Jason fressen darf. Denn so kann ich leider nicht direkt bei ihm weiterfressen als mein Schälchen leer ist. Und dann fängt mich Monika auch noch ab als ich auf dem Weg zu ihm bin. Aber wenigstens gehe ich nicht ganz leer aus, da sie noch ein paar Extrakekse für mich hat. Nun muss ich aber erst einmal eine Runde schlafen.

Ausgeruht wie ich nun bin nimmt mich Jason mit auf eine kurze Runde in mein neues Quartier. Und ich staune nicht schlecht was es hier alles zu riechen gibt. Als uns jedoch ein Zweibeiner entgegen kommt, muss ich mich erst einmal hinsetzen. Und was schon bei den Autos geklappt hat, funktioniert auch hier: er geht einfach weiter ohne mich zu beachten.


Weil ich bei so vielen spannenden Dingen ganz vergesse, dass man auch mal pinkeln könnte, gehen wir noch einmal bei meinem Pipiplatz vorbei bevor es zurück ins Haus und zu einer Mütze Schlaf geht.

Euer Lenny

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