Wieder einmal im Schnee :-)

Mit der Gondel ging es heute hoch auf die Wasserfallen. Etwas verunsichert, ob wir oben dann auch tatsächlich laufen würden. Denn als wir bezahlten, meinte der Mann an der Kasse ganz lapidar: „Oben luftet’s es bitzeli“ und wir das „Bitzeli“ dann an den Bewegungen der Bäume und am Schaukeln der Gondeln zu erahnen begannen.

Es war dann auch tatsächlich recht frisch und windig oben. Aber aufgeben wollten wir nicht und so klappten wir die Kapuzen hoch und marschierten los – der Sonne entgegen.

Jason’s Vierbeinantrieb hat hier eindeutig die Nase vorne 😉

Eine traumhafte Landschaft und Morgens um 10:00 gehört sie noch uns ganz alleine

Zensur!!! Aber was hat Hund schon zu melden, wenn Frauchen meint,
dass man ruhig mal zeigen darf, wie belämmert ich zwischendurch drein schauen kann

Und damit zerstört sie mit einem einzigen Bild all meine Bemühungen,
Haltung und Eleganz auszustrahlen – von meinem intelligenten Ausdruck ganz zu schweigen *grummel“

 Und dann soll ich ihr auch noch den Gefallen tun und nett dreinschauen beim Posen *bäääh*

Weisst du was? Ich schau einfach nicht hin….

…oder nochg besser, ich streck ihr einfach die Zunge raus.
Dann hat sie hoffentlich genug und sie überlegt es sich das nächste Mal zweimal, welche Bilder sie von mir zeigt :D.

In der Ferne lockt die Bergwirtschaft auf der Waldweid

Aber erst darf Jason nun noch ein wenig durch den Schnee pflügen…

…und Schneebälle apportieren

In der Waldweid wärmen wir uns ein wenig auf und beschliessen dort auch,
es über den Passwang zu versuchen statt runter nach Waldenburg zu wandern.
So könnten wir den Schnee bis zum Schluss geniessen.

Ausblick vom Chellenchöpfli, dem höchsten Punkt im Baselbiet

Mit Aussicht auf die Alpen und das Nebelmeer im Mittelland

Jason vor einer traumhaften Kulisse

Hier begegnen wir auch das erste Mal anderen Wanderern – begleitet von ihrem Hund.
Es dauert nicht lange und schon tollen die Beiden ausgelassen durch den Schnee.

Nur, als der Lagotto einen gefunden Kauknochen behalten darf, findet Jason, das könnte man ändern.
Aber da hat er die Rechnung ohne Frauchen gemacht
und so verliert er seine Trophäe genau so schnell wieder wie er sie gewonnen hat.

Aber der andere Hund hatte anscheinend Spass am Spiel um den Knochen und lockt
Jason damit immer wieder zu sich, um ihn zu einem Fangisspiel zu verleiten – bei dem Jason noch so gerne dabei ist.

Noch eine letzte kurze Rast und kurz vor halb Drei sind wir müde
aber mit vielen schönen Eindrücken von dieser tollen Wanderung wieder im Bus auf dem Weg nach Hause.

Moni und Jason